Die SPD im Kreis Unna ist immer noch entsetzt über die Angriffe der Hamas. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation in Israel trafen sich jetzt die SPD-Landtagsabgeordneten Silvia Gosewinkel und Hartmut Ganzke sowie die Vorsitzenden der SPD im Kreis Unna und der Stadt Unna, Maik Luhmann und Sebastian Laaser, mit Alexandra Khariakova, von der Gemeinde „haKochaw“ zu einem Solidaritätsbesuch.
Alexandra Khariakova berichtete über zunehmende antisemitische Hetze, auch in den sozialen Netzwerken und die Ängste der Gemeindemitglieder. Sorgen bereiten auch die Pro-Hamas-Demos in deutschen Großstädten. Gerade deshalb sei der Gemeinde der Dialog mit anderen Religionen im Kreis Unna wichtig. Vor allem die Information und Aufklärung junger Menschen war und ist ein Herzensanliegen. Hier sagten die SPD-Vertreter weitere Unterstützung zu.
Gemeinsam waren sich alle einig, dass die internationale Gemeinschaft alles tun muss, um dem Terror und Rassismus umgehend Einhalt zu gebieten und einen langen Krieg zu verhindern, der noch mehr Gewalt, Leid und Zerstörung bringt.
„Wir Sozialdemokraten im Kreis Unna schätzen die jüdische Gemeinschaft als einen Gewinn für unsere Stadt und unseren Kreis. Die Entwicklungen in Israel und Gaza als Vorwand für Gewalt und antisemitische Hetze in Deutschland zu nutzen, ist verabscheuungswürdig und wird klar verurteilt.“, resümieren die SPD-Politiker nach dem Gespräch.